Typ-1-Diabetes, ohne Insulin zu spritzen? Das könnte wahr werden

Lassen sich Insulin-produzierende Inselzellen bei Typ-1-Diabetes transplantieren, ohne dass eine Immunsuppression nötig wird? Forscher haben die Zellen jetzt in einen verpflanzbaren Bio-Reaktor verpackt - mit vielversprechenden Ergebnissen.

Von Thomas Meißner

"Können wir Diabetes in Zukunft heilen?" - wenn Diabetologen ein Symposium so betiteln, darf man mindestens ein "Ja, vielleicht!" erwarten.

Schlecht eingestellte Diabetiker besonders gefährdet

Je schlechter die glykämische Kontrolle und Insulinresistenz bei Typ-2-Diabetes, desto höher das Nierensteinrisiko, so US-Forscher.

PALO ALTO. Wie beeinflusst Typ-2- Diabetes die Bildung von Nierensteinen? US-Forscher haben zur Klärung der Frage Daten aus Interviews und von Laboruntersuchungen von 12.110 erwachsenen Probanden des National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) aus den Jahren 2007 bis 2010 analysiert (Eur Urol 2013; online 17. März).

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON „Gebärmutterhalskrebs“ am 16.05.2013

Experteninterview zum Thema „Gebärmutterhalskrebs – mit Impfen vorbeugen“

Interview mit Prof. Dr. Monika Hampl, leitende Oberärztin der Frauenklinik am Universitätsklinikum Düsseldorf.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON „Gebärmutterhalskrebs“ am 16.05.2013

Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon „Gebärmutterhalskrebs – mit Impfen vorbeugen“ am 16.05.2013

BERICHT EXPERTENTELEFON „Gebärmutterhalskrebs“ am 16.05.2013

Gebärmutterhalskrebs – Impfen beugt vor

Diagnose Gebärmutterhalskrebs – keine Mutter möchte, dass ihre Tochter davon betroffen ist. Dennoch ist diese Tumorerkrankung nach Brustkrebs weltweit die zweithäufigste, unter der Frauen zwischen 15 und 44 Jahren leiden. Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission in Deutschland eine Impfung gegen bestimmte Humane Papillomviren (HPV), die den Krebs auslösen können. Doch wie zuverlässig und verträglich ist diese Impfung? Kann sie auch Jungen vor Erkrankungen durch HPV schützen? Dazu wurden bei unserer Expertentelefonaktion viele Fragen gestellt.

Skelett-Schäden sind programmiert

Orthopädische Krankheiten sind auch eine Folge der veränderten Lebensbedingungen heute heranwachsender Kinder. Besonders Übergewicht wirkt sich auf das muskuloskelettale System aus. Die Folgen reichen ins Erwachsenenalter hinein.

Von Thomas Meißner

Rücken- und Knieschmerzen, pathologische Beinachsen, operationspflichtige Fußskelettveränderungen und Hüftkopfprobleme - mit Kindern assoziiert man solche orthopädischen Krankheiten nicht unbedingt, jedenfalls nicht an erster Stelle.

Süßwaren-Steuer und eine Sportstunde!

Das Entwurf für ein Präventionsgesetz steht - trotz der Kritik aus den Ländern. Doch Appelle werden nicht ausreichen. Helfen würden vielmehr eine Steuer auf Süßes und täglicher Sportunterricht.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Seit Januar liegt ein Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums für eine neue Präventionsstrategie vor. Sie könnte noch in diesem Jahr zum Tragen kommen. Im Wesentlichen geht es um zwei Punkte.

Gut verträglich: Statine bei koronarer Herzkrankheit

Statine sind eine Gruppe von Medikamenten, die den Cholesterinwert im Blut senken. Man spricht daher auch von Cholesterinsenkern. Bei Menschen mit KHK können sie das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken sowie die Lebenserwartung erhöhen. Das belegen Studien. Zudem sind sie meist gut verträglich.

Dicke Bäuche erhöhen Schlaganfall-Risiko

Männer mit Vorhofflimmern sind besonders gefährdet für einen Schlaganfall, wenn sie zu viel Speck auf den Rippen haben. Bei Frauen ist das etwas anders

AALBORG. In den gängigen Scores zur Abschätzung des Schlaganfallrisikos von Vorhofflimmern-Patienten - CHADS2 und CHA2DS2-VASc - werden Körpermaße nicht berücksichtigt.

Der feine Unterschied

Wer sein kardiovaskuläres Risiko senken will, kann dies sowohl mit Gehen oder Wandern - neuhochdeutsch: Walking - als auch mit Joggen erreichen. Allerdings kommt es auf den Energieverbrauch an.

Von Peter Overbeck

BERKELEY. Beim Walken und Joggen werden mehr oder weniger die gleichen Muskelpartien beansprucht. Unterschiedlich ist nur die Intensität der Bewegung und damit auch der Energieverbrauch pro Zeiteinheit.

So hilft Schlaf gegen Übergewicht

Wenig Schlaf schlägt sich nicht selten auf den Hüften nieder - und ist ein Risiko für Adipositas. US-Kollegen haben nun gezeigt: Mit einer Schlafanleitung für Patienten lässt sich den Fettpölsterchen zu Leibe rücken.

Von Peter Leiner

BOULDER. Wer zu wenig Schlaf bekommt, hat einen erhöhten Energieverbrauch, mehr Appetit und nimmt in der Folge mehr zu als ausgeschlafene Menschen. Im Kampf gegen Adipositas könnte sich eine Anleitung der Patienten für einen gesunden Schlaf auszeichnen.

LESERFRAGEN Ratgeber-Aktion „Zucker“ am 25.04.2013

Die meist gestellten Leserfragen beim Expertentelefon „Zucker in der Ernährung“ am 25. April 2013

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